Angeregt durch einen Reisebericht im TV, fuhren meine Frau und ich kurzentschlossen  für ein Wochenende Ende März 2025 nach Ebeltoft und Aarhus.

Da wir nicht weit von der Grenze zu Dänemark wohnen, sind für uns alle Regionen (außer Grönland) dort recht gut zu erreichen. Unser erster Halt war das schöne Städtchen Ebeltoft, ca. 45 min. Nord-östlich von Aarhus gelegen. Dort haben wir das sehr sehenswerte Glas-Museum besucht. Dort liegt der Ausstellungsschwerpunkt auf zeitgenössischer Glaskunst und der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Element Licht. In der Glasbläserwerkstatt kann man die Herstellung von kunstvollen Gläsern und Vasen bewundern. Das ist schon ein ganz besonderes Handwerk!

Gleich nebenan liegt im Trockendock die  Fregatte Jylland . Man kann alle Decks des Schiffes betreten und erfährt dadurch sehr eindrucksvoll, wie das Leben auf solch einer Fregatte war. Man mag sich garnicht vorstellen, wie es im Gefecht dort war und welche Qualen die Verletzten zu erleiden hatten. Durch das Trockendock kann man auch den Schiffsrumpf und die beeindruckend Größe des Schiffes von unten bestaunen. 
Das Museum gibt einen sehr guten Überblick über das Leben und die Regeln an Bord.

Leider war ich nicht in Foto-Stimmung, von daher keine Fotos aus Ebeltoft :-(

Dies änderte sich allerdings sehr schnell in Aarhus. Da unser Hotel keinen Parkplatz mehr frei hatte, mussten wir unser Auto am Hafen abstellen. Und dort war dann das neue Viertel Aarhus Ø – und hat es in sich!

Wenn die Dänen etwas können, dann ist es Industriebrachen in lebendige, spannende, Stadtteile zu verwandeln!
Ein Bau spannender wie der andere, überall Sportangebote, kleine Lokale und flanierende Menschen. Das macht richtig Freude so etwas zu erleben!