Wassersleben & Kupfermühle
Ausflüge mit der Fotogruppe zu planen ist in der "kalten Jahreszeit" immer so eine Sache. Diesmal fiel unsere Wahl auf das Kupfermuseum in dem sehr kleinen Ort Kupfermühle, dem nördlichsten Zipfel von Flensburg - ein Schritt weiter und man ist bereits in Dänemark :-)
Fred und ich fuhren schon etwas früher hin und besuchten das Ostseebad von Flensburg, Wassersleben und die Mündung der Krusau, welches gleichzeitig die Grenze zu Dänemark darstellt. Wobei Grenze etwas zu hoch gegriffen ist:
Ein schöner Wanderweg, irgendwann kommt eine Bude, dann eine hölzerne Bogenbrücke und dann noch eine Bude. Auf der einen Seite der Brücke steht auf deutsch, dass die Brücke rutschig sein könnte, auf der anderen Seite das selbe auf dänisch. Das war's. Schön, dass man mit seinen Nachbarn so gut auskommt :-)
Das Wetter war leider so richtig "Bäähhhh", tat aber unserer Laune keinen Abbruch und wir freuten uns über die etwas anderen Fotomotive. Hatte auch was!
Kaum zu glauben, aber es gibt Menschen die gehen bei 3° entspannt in die Ostsee baden!
Der Ort Kupfermühle an sich ist recht hübsch und fotogen - leider sehr klein und schnell durchlaufen. Das Café Lafe, die einzigste Einkehrmöglichkeit im Ort, ist nordisch sympathisch und die Kuchen sehr lecker. Und die Preise sehr freundlich gestaltet!
Das Museum ist durchaus sehenswert und vermittelt einen einen guten Einblick in die Geschichte des Ortes und der Kupferbearbeitung. Und mit etwas Glück wird auch die große Dampfmaschine und die Esse der Schmiede in Betrieb gebracht. Das ist dann schon ein besonderes Erlebnis!